Wir für den Menschen

Pflegefachhelfer (Krankenpflege)

Was machen eigentlich Pflegefachhelfer?

Pflegefachhelfer unterstützen pflege- und hilfebedürftige Menschen bei der Körperhygiene, bei der Mobilisation und bei der Nahrungsaufnahme – das gehört zum Arbeitsalltag in der Krankenpflegehilfe, ist aber nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben, die den Beruf des Pflegefachhelfers auszeichnen. Pflegefachhelfer wirken an pflegerischen Tätigkeiten mit und führen die Grundpflege und Prophylaxen von Menschen aller Altersgruppen fachlich qualifiziert durch. Sie sind die rechte Hand von Pflegefachkräften und oft Vertrauensperson der Patienten.

Zu den täglichen Herausforderungen gehört es, auf die individuellen Bedürfnislage pflege- und hilfsbedürftiger Menschen einzugehen, sie zu begleiten, anzuregen und zu mobilisieren. Zu den pflegerischen Tätigkeiten gehören unter anderem die Grundpflege und die Assistenz bei der sogenannten Behandlungspflege, zum Beispiel beim Wechseln von Verbänden. Zudem können sie medizinische Geräte bedienen und bei lebensbedrohlichen Situationen eingreifen. Pflegefachhelfer achten neben dem medizinischen und körperlichen Wohl der Pflegebedürftigen auch auf ihre seelische Verfassung.

Sie begleiten, betreuen und versorgen Menschen jeder Altersstufe unter anderem in stationären Akut- und Pflegeeinrichtungen, in der ambulanten Pflege, in der Tagespflege, aber auch in pädiatrischen, palliativen, gerontopsychiatrischen und geriatrischen Bereichen in Kliniken. Sie arbeiten mit anderen in der Pflege tätigen Berufsgruppen zusammen, um eine kontinuierliche und umfassende Versorgung zu unterstützen. Die Ausbildung bieten wir am Standort Würzburg an.


„Ich möchte gerne etwas Sinnvolles machen und mit Menschen arbeiten.“

Marcel

„Die vielseitige Arbeit in der Pflege macht mich zufrieden.“

Sabine

„Mit der Ausbildung zum Pflegefachhelfer stehen mir vielseitige Karrierechancen offen.“

Thomas


Weiterbildungsmöglichkeiten
und Karrierechancen

Karrierechancen in der Krankenpflegehilfe

In der Pflege gilt generell das Prinzip des lebenslangen Lernens. Aktuelle pflegewissenschaftliche Erkenntnisse und die Digitalisierung beeinflussen die tägliche Arbeit und stellen neue Anforderungen an das Berufsprofil Pflege. Für die optimale Versorgung und Betreuung von hilfes- und pflegebedürftigen Menschen ist es damit unerlässlich sich fortzubilden. Unter anderem gibt es Fort- und Weiterbildungen:

  • zum Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen
  • zu bestimmten Krankheitsbildern
  • im Bereich Hygiene
  • in der Angehörigenarbeit
  • zum Fachwirt in der Alten- und Krankenpflege
  • zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen

Ihre Karrierechancen im Bereich der Pflege können Sie unter anderem durch den Einstieg in die generalistische Pflegeausbildung erweitern. Mit einem sehr guten Abschluss nach der einjährigen Ausbildung ist sogar der Einstieg in eine verkürzte generalistische Ausbildung möglich. Nach zwei, statt nach drei Jahren haben Sie dann den Abschluss als Pflegefachfrau/-fachmann in der Tasche. Damit steht der Weg nicht nur offen für Spezialisierungen im Bereich OP oder Intensiv/Anästhesie, auch Führungs- und Managementaufgaben sind ein möglicher Karriereweg.

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